„Kamerun-Welpen“: TASSO warnt vor Internet-Betrugsmasche mit Hunden
Einen aktuellen Fall aus Bayern nimmt die Tierschutzorganisation TASSO zum Anlass, um vor den sogenannten „Kamerun-Welpen“ zu warnen. Hierbei handelt es sich um eine seit Jahren im Internet etablierte Betrugsmasche, deren Hintermänner in Kamerun sitzen.
„In verschiedenen Online-Kleinanzeigen werden immer wieder kostenlos Welpen, überwiegend kleine Rassen, wie Chihuahuas oder Yorkshire-Terrier, aus Kamerun (oder einem anderen Land) angeboten. Die Gründe der Abgabe sind verschieden, suggerieren Dramatik oder Dringlichkeit. Der Empfänger habe lediglich die Transportkosten zu zahlen“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Die angebotenen Welpen existieren jedoch in Wirklichkeit gar nicht.“
„Hat ein Tierfreund ‚angebissen‘ und möchte den Welpen übernehmen, muss er zunächst die Flugkosten im Voraus bezahlen. Regelmäßig im Abstand von einigen Tagen meldet sich dann der Anbieter erneut und fordert weiteres Geld, sei es für Flughafen- oder Zollgebühren, Versicherungen, tierärztliche Bescheinigungen oder Einreiseformulare, da sonst der Welpe nicht ausgeliefert werden könne,“ erläutert Mike Ruckelshaus. „Am Ende hat der geschädigte Tierfreund einen drei- oder vierstelligen Eurobetrag per anonymen Bargeldtransfer bezahlt und der Anbieter löst sich in Luft auf. Das überwiesene Geld ist unwiederbringlich verschwunden.“ Deshalb der Rat der Tierschützer: Finger weg von solchen Angeboten!
Einen aktuellen Fall aus Bayern nimmt die Tierschutzorganisation TASSO zum Anlass, um vor den sogenannten „Kamerun-Welpen“ zu warnen. Hierbei handelt es sich um eine seit Jahren im Internet etablierte Betrugsmasche, deren Hintermänner in Kamerun sitzen.
„In verschiedenen Online-Kleinanzeigen werden immer wieder kostenlos Welpen, überwiegend kleine Rassen, wie Chihuahuas oder Yorkshire-Terrier, aus Kamerun (oder einem anderen Land) angeboten. Die Gründe der Abgabe sind verschieden, suggerieren Dramatik oder Dringlichkeit. Der Empfänger habe lediglich die Transportkosten zu zahlen“, erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Die angebotenen Welpen existieren jedoch in Wirklichkeit gar nicht.“
„Hat ein Tierfreund ‚angebissen‘ und möchte den Welpen übernehmen, muss er zunächst die Flugkosten im Voraus bezahlen. Regelmäßig im Abstand von einigen Tagen meldet sich dann der Anbieter erneut und fordert weiteres Geld, sei es für Flughafen- oder Zollgebühren, Versicherungen, tierärztliche Bescheinigungen oder Einreiseformulare, da sonst der Welpe nicht ausgeliefert werden könne,“ erläutert Mike Ruckelshaus. „Am Ende hat der geschädigte Tierfreund einen drei- oder vierstelligen Eurobetrag per anonymen Bargeldtransfer bezahlt und der Anbieter löst sich in Luft auf. Das überwiesene Geld ist unwiederbringlich verschwunden.“ Deshalb der Rat der Tierschützer: Finger weg von solchen Angeboten!
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